Auf Gladbecker Blutspender ist Verlass
Blutspendetermin bei extremen Witterungsverhältnissen schreckte Blutspender nicht ab
Der Blutspendetermin am Montag, 8.2.2021 stellte das DRK Gladbeck vor einer großen Herausforderung. Der geplante Beginn um 10 Uhr musste auf 14 Uhr verschoben werden, weil die extreme Wetterlage mit Schnee, Schneeverwehungen, Glatteis und der Unwetterwarnung das erreichten der Stadthalle nicht möglich war. Das medizinische Team musste von Münster aus anreisen und das benötige Material im 12to LKW mitbringen. Da die Autobahn vom Münster nach bis in den Montagvormittag teilweise nicht befahrbar war, wurde der Beginn der Blutspende auf 14 Uhr verlegt.
Die Spender wurden verständigt und zeigten Verständnis für diese Maßnahme. Erst um 14:30 Uhr konnte es losgehen mit der Blutspende. Der DRK LKW aus Münster hatte vier Stunden gebraucht bis er in Gladbeck eintraf. Die Gladbecker Rotkreuzler hatten schon in der Wartezeit die Vorbereitungen für die Blutspende umgesetzt. Hier ging es insbesondere um die Freihaltung der Zufahrt von Schnee und Eis für den DRK LKW.
Auch angesichts des Lock down und den extremen Winterwetter muss die Versorgung von Patientinnen und Patienten mit Blutspenden weiter gewährleistet werden. Auch gerade in der jetzigen Wettersituation sind schwere Unfälle unvermeidbar und die
Notfallversorgung unverzichtbar. 87 Gladbecker Blutspender sind gekommen und spendeten Blut. Erfreulich und dafür sind wir besonders dankbar haben 7 erstmalig Blut gespendet.
Das Rote Kreuz Gladbeck dankt allen Blutspendern für Ihre Spende unter den extremen Witterungsverhältnissen.