Übung macht den Meister
„DRK und THW übten den Ernstfall“ in Meschede
Der Ernstfall für den Bevölkerungsschutz kann jeder Zeit eintreten. Die ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer müssen sich auf solche Einsatzgegebenheiten intensiv vorbereiten. Diese Vorbereitungen wurden in einer gemeinsamen Einsatzübung des THW (Technisches Hilfswerk) Gladbeck/Dorsten und dem DRK Gladbeck sowie die DRK Rettungshundestaffel im Hochsauerlandkreis geübt. An dieser Übung beteiligten sich über 70 Einsatzkräfte beider Organisationen. Gerade das Zusammenspiel unterschiedlicher Fachdienste aus dem Bereich THW (Bergung / Rettung) und DRK Gladbeck (Sanitätsdienst / Betreuungsdienst) und auch der Einsatz von Rettungshundeführern mit den Rettungshunden stand hier im Vordergrund der Übung. Auch der neue Betreuungskombi 2.0 des DRK Gladbeck wurde hier in Extremsituationen eingehend getestet. Die Gladbecker Rotkreuzler waren mit der DRK Einsatzeinheit Recklinghausen 01 im geschlossenen Marsch nach Meschede gefahren. In Meschede wurden die Übungseinlagen eingespielt und die DRKler mussten mit der mitgeführten Ausstattung u.a. eine Patientenablage aufbauen, einrichten und betreiben. Gemeinsam wurden Rettungsteams gebildet vom THW / DRK / Rettungshunde um Verletzte und Betroffene zu suchen, zu bergen, eine Erstversorgung vorzunehmen und letztendlich den schonenden Transport im unwegsamen Gelände durchzuführen. Es wurde Hand in Hand gearbeitet und jeder Teilnehmer der Übung konnte auch von den anderen Fachdiensten lernen. Ein besonderes Lob geht an den Verpflegungstrupp des THW Gladbeck/Dorsten der für die Verpflegung der Einsatzkräfte zuständig ist. Gerade bei dieser Übung zeigte sich, dass Ehrenamt unverzichtbar ist für den Bevölkerungsschutz. Motivierte Ehrenamtler braucht jede Hilfsorganisationen und ohne Ehrenamt funktioniert das nicht.