Erste Hilfe mal anders
E-Mobilfahrer bat um Hilfe beim DRK Gladbeck
In den späten Nachmittagsstunden am Mittwoch (29.0720) kam ein Hilferuf von einem mobilitätseingeschränkten E-Mobilfahrer aus Bottrop in der Notruf- und Service Zentrale des DRK Gladbeck an. Der Anrufer gab an, dass er mit seinem E-Mobil in Bottrop liegengeblieben ist und bat um Hilfe. Ein E-Mobil mal eben mit einem Taxi zu transportieren oder einfach zu schieben ist nicht möglich. Der diensthabende Disponent verständige den Bereitschaftsdienst und sandte ein geeignetes Einsatzfahrzeug mit Laderampe zum Hilfesuchenden. Vor Ort wurde das E-Mobil überprüft und die Rotkreuzler stellten fest, dass der Akku leer war. Mal eben wie beim Auto Starthilfe leisten funktioniert hier nicht. Kurzentschlossen wurde das E-Mobil und der mobilitätseingeschränkte Fahrer über die Laderampe ins DRK Auto verlastet. Anschließend wurde die ordnungsgemäße Sicherung für das E-Mobil und seinem Besitzer durchgeführt. Die Fahrt ging dann zur Privatwohnung und das E-Mobil wurde an die Ladung angeschlossen. Ende gut alles Gut. Der E-Mobilfahrer war glücklich, dass schnelle Hilfe vom DRK Gladbeck kam und bedankte sich recht herzlich.
Nach einer Stunde war der Sondereinsatz erledigt und das DRK rückte wieder ein. Erste Hilfe leisten kein Problem – diesmal allerdings mal anders.